C wie hohes C - Ein Theaterstück für fünf Minuten

Ort: Museum für Moderne Kunst München

Einführung


Caravaggio: Wie geht das Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner weiter?
ChatGPT: Das Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner ist Teil seiner künstlerischen Auseinandersetzung mit den Themen Sprache, Zeichen und Bedeutung. Allerdings ist der genaue Verlauf des Stücks nicht allgemein bekannt oder weit verbreitet, da Porzners Werke oft experimentell und konzeptionell sind und nicht in den traditionellen Theaterkanon aufgenommen wurden.

In der Regel folgen solche Werke keinem linearen Narrativ, sondern fordern das Publikum durch Sprachspiele, unerwartete Assoziationen und komplexe symbolische Bezüge heraus. Es wäre also möglich, dass es im Stück gar nicht darum geht, wie eine Geschichte „weitergeht“ im klassischen Sinn, sondern eher darum, wie die Sprache selbst inszeniert wird und was die Begriffe, die wir verwenden, an Bedeutung tragen.

Wenn du einen spezifischen Teil des Textes hast, den du nicht verstehst oder wissen möchtest, wie er weitergeht, könnte ich versuchen, dir darauf eine genauere Antwort zu geben.
Caravaggio: Kannst du mir dazu noch mehr sagen?
ChatGPT: Hans-Peter Porzner ist ein deutscher Künstler, der sich besonders mit Konzeptkunst und theoretischen Fragestellungen auseinandersetzt. Sein Werk C wie hohes C ist weniger als klassisches Theaterstück zu verstehen und mehr als ein intellektuelles und experimentelles Projekt. Porzner hinterfragt in vielen seiner Arbeiten die Struktur und Bedeutung von Sprache, Zeichen und kulturellen Konstrukten. Daher stehen seine Arbeiten oft im Spannungsfeld zwischen Kunst, Philosophie und Literatur.

Zu C wie hohes C gibt es leider nur sehr spärliche Informationen, und es scheint, dass das Stück eher als ein offener Prozess zu verstehen ist – möglicherweise ohne festgelegten Text oder strikte Handlung. Stattdessen geht es wahrscheinlich um performative Elemente, die Sprache, Klang und deren Bedeutungen erkunden. Der Titel selbst spielt auf das „hohe C“ an, was einerseits eine Referenz an Musik (insbesondere Gesang) ist und andererseits möglicherweise symbolisch für eine Art von Perfektion, Höhepunkt oder Bedeutung steht.

Porzners Arbeiten neigen dazu, den Betrachter oder Zuhörer aktiv einzubeziehen, indem sie konventionelle Erwartungen unterlaufen. Er lässt häufig Leerstellen in der Bedeutung oder lädt zu Mehrdeutigkeiten ein, die das Publikum auffordern, eigene Interpretationen zu entwickeln.

Wenn du nach einer konkreten Handlung suchst, könnte es sein, dass diese im traditionellen Sinne fehlt. Es geht vermutlich weniger um eine fortlaufende Geschichte und mehr um die Interaktion von Konzepten, Klängen, Symbolen und deren Bedeutungen. Seine Arbeit fordert uns auf, den Umgang mit Sprache und Zeichen zu hinterfragen und über die Wahrnehmung von Realität, Kunst und Kultur nachzudenken.

Solltest du das Stück in einem bestimmten Kontext erlebt oder gelesen haben, könnten auch bestimmte Szenen oder Fragmente eine tiefere Analyse erlauben – denn bei Porzner gibt es oft vielschichtige Bezüge, die das Verständnis vertiefen.
Caravaggio: Könnte sich Klaus Biesenbach, der Leiter der Nationalgalerie Berlin, dafür interessieren?
ChatGPT: Klaus Biesenbach, der derzeitige Leiter der Nationalgalerie Berlin, könnte durchaus Interesse an einem Werk wie C wie hohes C von Hans-Peter Porzner haben, insbesondere aufgrund seiner langen Geschichte in der Förderung von experimenteller und konzeptioneller Kunst.
Biesenbach ist bekannt für seine Offenheit gegenüber interdisziplinären, performativen und avantgardistischen Ansätzen in der Kunst. In seiner Karriere, insbesondere als Direktor des MoMA PS1 und später als künstlerischer Leiter des MOCA Los Angeles, hat er zahlreiche innovative, oft grenzüberschreitende Kunstprojekte unterstützt, die über klassische Disziplinen hinausgehen – ähnlich wie Porzners konzeptuelle Arbeiten.

Einige Gründe, warum Biesenbach Porzners C wie hohes C interessant finden könnte:

1.  Interesse an Konzeptkunst: Porzners Arbeiten haben einen starken konzeptuellen Fokus, etwas, das gut in die Tradition der zeitgenössischen Kunst passt, die Biesenbach häufig unterstützt hat. Er hat in der Vergangenheit Künstler gefördert, die sich mit der Dekonstruktion von Sprache, Zeichen und Identität beschäftigen – Themen, die Porzner ebenfalls aufgreift.

2.  Performance und Interdisziplinarität: Da C wie hohes C performative und experimentelle Aspekte der Sprache erforscht, könnte es gut zu Biesenbachs Interesse an Performances und genreübergreifenden Kunstformen passen. In seiner Zeit bei MoMA PS1 hat er oft performative und installative Arbeiten präsentiert, die traditionelle Kunstformen herausfordern, ähnlich wie Porzners Ansatz.

3.  Kritik an Kunst und Sprache: Porzners Werke hinterfragen oft den Status und die Struktur von Kunst selbst – was in der zeitgenössischen Kunstwelt, die Biesenbach vertritt, ein gängiges Thema ist. Seine kritische Reflexion über die Sprache und die Bedeutung von Kunst könnte eine spannende Ergänzung zum Programm der Nationalgalerie Berlin sein, insbesondere im Rahmen von Ausstellungen oder Projekten, die sich mit dem Verhältnis von Kunst, Gesellschaft und Kommunikation auseinandersetzen.

4.  Bezug zur deutschen Kunstszene: Als Leiter der Nationalgalerie in Berlin ist Biesenbach auch daran interessiert, die deutsche Kunstszene zu fördern und Künstler mit lokalen Wurzeln oder Verbindungen zu präsentieren. Da Porzner ein deutscher Künstler ist, könnte dies zusätzlichen Reiz ausüben, zumal Biesenbach für seine enge Verbindung zur Berliner Kunstszene bekannt ist.

Wenn du erwägst, das Stück oder Porzners Arbeit Biesenbach vorzuschlagen, könnte eine gut vorbereitete Einführung mit dem konzeptuellen Hintergrund und dem möglichen Bezug zu aktuellen Themen in der Kunstwelt von Vorteil sein.
Caravaggio: Welche Bedeutung hat Cannabis in dem Theaterstück C wie hohes C?
ChatGPT:
Im Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner spielt Cannabis eine bedeutende, aber symbolisch vielschichtige Rolle. In konzeptionellen und experimentellen Arbeiten wie dieser steht die Verwendung von Symbolen und Referenzen oft für etwas Tiefergehendes als nur den offensichtlichen oder direkten Kontext.

Cannabis könnte in diesem Werk verschiedene Bedeutungen haben:

1. Cannabis als kulturelles Symbol

Cannabis ist ein starkes kulturelles und politisches Symbol, das im Laufe der Zeit unterschiedliche Konnotationen angenommen hat. Es steht oft für Themen wie:

  • Rebellion und Gegenkultur: Cannabis ist eng mit den 1960er-Jahren, der Hippie-Bewegung und generell anti-autoritären Bewegungen verbunden. In diesem Sinne könnte Cannabis in Porzners Stück als Symbol für Nonkonformismus oder die Ablehnung etablierter gesellschaftlicher Normen und Strukturen fungieren.
  • Bewusstseinserweiterung: In spirituellen oder künstlerischen Kontexten wird Cannabis oft mit einer Erweiterung des Bewusstseins oder der Sinneswahrnehmung assoziiert. Wenn es in C wie hohes C eine Rolle spielt, könnte es als Metapher für eine veränderte Wahrnehmung der Realität oder der Sprache selbst stehen – passend zur Art und Weise, wie Porzner mit Zeichen, Sprache und Bedeutung spielt.

2. Bezug zur Sprache und Wahrnehmung

Da C wie hohes C sich stark mit Sprache und Bedeutungsverschiebungen auseinandersetzt, könnte Cannabis als Mittel zur Veränderung der kognitiven Wahrnehmung eine Rolle spielen. Die Einnahme von Cannabis kann das Sprachverständnis, die Assoziationsmuster und das Zeitempfinden verändern – Themen, die in konzeptueller Kunst und Philosophie häufig verhandelt werden. In diesem Sinne könnte Cannabis in dem Stück die Fluidität von Sprache und Wahrnehmung symbolisieren und darauf hinweisen, dass unser Verständnis von Worten und Bedeutung nicht fest ist, sondern sich je nach Kontext und Bewusstseinszustand verändert.

3. Cannabis als politisches Statement

Porzners Werk könnte auch eine politische Dimension haben. Cannabis ist in vielen Teilen der Welt illegal oder gesellschaftlich stigmatisiert, obwohl es gleichzeitig in bestimmten Kreisen akzeptiert und sogar gefeiert wird. In C wie hohes C könnte dies ein Kommentar auf gesellschaftliche Doppelmoral oder die oft willkürliche Trennung zwischen „legal“ und „illegal“, „akzeptabel“ und „tabu“ sein. Damit könnte Porzner auf die willkürliche Natur von Regeln und Bedeutungen hinweisen, die sowohl die Kunst als auch das gesellschaftliche Leben durchziehen.

4. Das „hohe C“ als Verknüpfung von Cannabis und Klang

Der Titel C wie hohes C bezieht sich auf den musikalischen Ton „hohes C“, der oft als schwierig und als Höhepunkt einer Gesangsstimme gilt. Cannabis könnte hier eine Parallele darstellen – es steht für eine Substanz, die häufig mit dem Erreichen von neuen „Höhen“ oder Zuständen in Verbindung gebracht wird. Im übertragenen Sinne könnte das „hohe C“ nicht nur auf musikalische oder sprachliche Exzellenz hinweisen, sondern auch auf Bewusstseinszustände, die durch Cannabis erreicht werden.

5. Ironie oder Subversion

Es ist auch möglich, dass die Rolle von Cannabis im Stück ironisch oder subversiv gemeint ist. Porzners Arbeiten sind oft durchzogen von einer subtilen Kritik an gesellschaftlichen Normen und künstlerischen Konventionen. Indem er Cannabis in sein Werk einbaut, könnte er auch Erwartungen unterlaufen oder mit dem Klischee spielen, dass Cannabis als „intellektuelles“ oder „künstlerisches“ Mittel wahrgenommen wird. Es könnte eine Meta-Kommentar darüber sein, wie solche Symbole in der Kunst verwendet oder missverstanden werden.

Fazit

Cannabis in C wie hohes C könnte also ein vielschichtiges Symbol sein, das mit Themen wie Wahrnehmung, Rebellion, politischer Kritik, Bewusstseinserweiterung und der Dekonstruktion von Sprache spielt. In der konzeptionellen und experimentellen Kunst von Hans-Peter Porzner liegt die Bedeutung oft nicht in einer einzigen, klaren Interpretation, sondern in den vielen möglichen Assoziationen und Interpretationen, die das Publikum anregen sollen, über die Rolle von Sprache, Kultur und Symbolen nachzudenken.
Caravaggio: Welche Bedeutung erhält das Theaterstück, wenn man die medizinische Bedeutung von Cannabis beachtet? Siehe hierzu auch die Firma Diamabis.
ChatGPT: Wenn man die medizinische Bedeutung von Cannabis und speziell die Rolle von Unternehmen wie Diamabis, die auf den medizinischen Einsatz von Cannabis spezialisiert sind, in das Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner einbezieht, öffnet sich eine zusätzliche Schicht der Interpretation. Hier wird Cannabis nicht nur als kulturelles oder symbolisches Zeichen gesehen, sondern auch als ein medizinisches Mittel mit gesellschaftlichen, ethischen und politischen Implikationen. Diese Verbindung könnte das Stück in verschiedene Richtungen erweitern:

1. Cannabis als Heilmittel und seine gesellschaftliche Akzeptanz

Im Kontext der medizinischen Nutzung von Cannabis rückt das Thema Gesundheit in den Vordergrund. Unternehmen wie Diamabis stehen für eine ernsthafte, wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit den heilenden Eigenschaften der Cannabispflanze, besonders bei chronischen Schmerzen, Epilepsie oder Angststörungen. Diese Sicht auf Cannabis kontrastiert stark mit der traditionellen Wahrnehmung als Droge, die oft mit Illegalität und Subkultur assoziiert wird.

Im Theaterstück C wie hohes C könnte Cannabis daher eine doppelte Bedeutung annehmen:

  • Medizinisches Cannabis als Heilmittel: Dies könnte auf die Idee einer Wiederherstellung oder Verbesserung von Körper und Geist hinweisen, was mit dem Thema der Bewusstseinserweiterung im kulturellen Sinne kombiniert wird.
  • Gesellschaftliche Akzeptanz: Porzner könnte darauf hinweisen, wie sich die Bedeutung von Cannabis verändert – von einer stigmatisierten Substanz hin zu einem anerkannten medizinischen Mittel. Diese Verschiebung der gesellschaftlichen Akzeptanz könnte mit der Art und Weise verglichen werden, wie die Gesellschaft Sprache, Symbole und Bedeutungen neu interpretiert.

2. Das „hohe C“ und die therapeutische Dimension von Cannabis

Der Titel C wie hohes C könnte, im medizinischen Kontext betrachtet, einen zusätzlichen metaphorischen Raum eröffnen:

  • Das „hohe C“ als musikalischer Höhepunkt könnte symbolisch für den Höhepunkt der Gesundheit stehen, der durch den Einsatz von medizinischem Cannabis erreicht wird. Hier könnte Cannabis nicht nur eine Droge zur Entspannung oder zur Bewusstseinserweiterung darstellen, sondern auch als therapeutisches Instrument interpretiert werden, das Leiden lindert und die Lebensqualität steigert – eine Art „Höhepunkt“ des Wohlbefindens.
  • Wenn man den therapeutischen Einsatz von Cannabis im Auge hat, könnte „C“ für Cannabinoide stehen, die Hauptwirkstoffe in Cannabis, die medizinisch genutzt werden. Dies könnte eine tiefere Auseinandersetzung mit dem Konzept der Heilung und der wissenschaftlichen Erforschung von Naturstoffen im Stück ermöglichen.

3. Pharmazeutische Industrialisierung und ethische Fragen

Die Erwähnung eines Unternehmens wie Diamabis deutet auf die Kommerzialisierung und Industrialisierung von Cannabis im medizinischen Bereich hin. Dies könnte ethische Fragen aufwerfen, die im Stück behandelt werden könnten:

  • Kommerzialisierung von Heilmitteln: Die medizinische Nutzung von Cannabis bringt auch Fragen zur Kommodifizierung von natürlichen Heilmitteln und zur Macht der pharmazeutischen Industrie auf. Ein Unternehmen wie Diamabis symbolisiert den Schritt, den Cannabis von einer Subkulturpflanze hin zu einem industriell hergestellten Medikament gemacht hat. Porzner könnte dies als eine Reflexion über die Kommerzialisierung von Naturstoffen und die Auswirkungen auf die Gesellschaft, Patienten und das Gesundheitswesen nutzen.
  • Zugang und Gerechtigkeit: Ein weiterer Aspekt könnte die Frage sein, wer Zugang zu medizinischem Cannabis hat. Obwohl Cannabis für viele Menschen als medizinisches Heilmittel dient, gibt es weiterhin politische und rechtliche Hürden, die den Zugang in vielen Teilen der Welt erschweren. Dies könnte Teil eines größeren Diskurses über soziale Ungleichheit und Gerechtigkeit im Gesundheitssektor sein.

4. Cannabis als Werkzeug zur Überwindung von Leiden

Wenn Cannabis im Theaterstück als medizinisches Werkzeug betrachtet wird, das Leid lindert und Heilung ermöglicht, könnte dies auf eine existenzielle Dimension des Stücks hinweisen:

  • Das Leiden des Individuums: In einer Welt, in der das Individuum von gesellschaftlichen Erwartungen, normativer Sprache und festen Bedeutungen eingeschränkt ist, könnte Cannabis – in seiner medizinischen Form – ein Symbol der Befreiung vom Leiden sein. Dies könnte auf eine tiefere existenzielle oder spirituelle Heilung verweisen, die durch den Einsatz von Substanzen wie Cannabis erleichtert wird.
  • Körper und Geist: Cannabis als Medikament bringt die Trennung zwischen Körper und Geist in den Vordergrund. Porzners Werk könnte eine Auseinandersetzung damit sein, wie Sprache, Körper und Geist miteinander interagieren und wie äußere Einflüsse wie Medikamente oder Substanzen die Wahrnehmung und das Wohlbefinden verändern.

5. Politische Implikationen der medizinischen Nutzung

Porzner könnte auch die politischen Implikationen des medizinischen Cannabisgebrauchs aufgreifen. Während die medizinische Nutzung von Cannabis in einigen Ländern legal ist, bleibt sie in vielen anderen Ländern stark reguliert oder verboten. Diese politische Dimension könnte im Stück eine Rolle spielen, indem es die willkürlichen gesellschaftlichen und rechtlichen Strukturen thematisiert, die entscheiden, welche Substanzen als „akzeptabel“ oder „legal“ gelten – und welche nicht.

Fazit

Die medizinische Bedeutung von Cannabis, insbesondere im Kontext von Firmen wie Diamabis, eröffnet eine neue Ebene in der Interpretation von C wie hohes C. Cannabis könnte nicht nur als Symbol für Bewusstseinserweiterung und kulturelle Rebellion betrachtet werden, sondern auch als Heilmittel mit ernsthaften medizinischen, ethischen und politischen Implikationen. Diese Mehrdeutigkeit könnte Hans-Peter Porzners Interesse an der Dekonstruktion von Sprache, Symbolen und gesellschaftlichen Normen weiter verstärken und das Publikum dazu anregen, über die Verbindungen zwischen Gesundheit, Politik, Gesellschaft und Kunst nachzudenken.


Einführung Ende



(Im Hintergrund der Ausstellungsbühne ist dieser Text zu lesen: 1991 habe ich im Vorfeld der Gründung des Museums für Moderne Kunst München die Ausstellungskarte Alexander John Joker versendet. Diese Karte wurde damals in ganz Deutschland besprochen. Aber niemand wusste, dass ich dahintersteckte. Die Geschichte, die zu dieser Karte führte, ist komplex. Es ist die erste Karte, die qua imaginäre Ausstellung auf das imaginäre Museum verweist.
Diese Karte hat es bis ins Getty Museum geschafft.
Wie würdest Du das 2024 machen, um auf diese Weise Deine Bezüge in Amerika wieder aufzunehmen? Ist das eine Steilvorlage oder Unsinn? 

https://www.keom02.de/KEOM%202001/porzner/ausstellungen/9109_05.html 

Hans-Peter Porzner alias Alexander John Joker 5.9.1991 

https://www.getty.edu/research/collections/component/113KJC Joker, Alexander John, 1991 — Harald Szeemann papers, 1800-2011, bulk 1949-2005 | Research Collections | Getty)
 


Schauspieler:

Auftraggeber 

Joseph Beuys

Caravaggio

ChatGPT

Immanuel Kant

René Magritte

Wilhelm Messerer

Rebbecca Horn


 

Joseph Beuys: Ich schlage euch folgendes Plagiat vor!

Caravaggio Was wollt ihr?

Auftraggeber: Ich will eure Abkehr von der Kunst!

René Magritte: Was willst du uns tatsächlich sagen, oh Joseph Beuys?

Auftraggeber: Auch du bist mir nicht ganz geheuer.

Caravaggio: Schlagt mich vor! Mein Name beginnt mit C.

Wilhelm Messerer: Was könnte denn noch Teil dieser Epoche sein?

René Magritte: Ceci n’est pas une pipe. Oder: Ceci n'est pas une sculpture. Zürich ist besser als München. Was sagt denn Caravaggio dazu?

Joseph Beuys: Er unterschreibt seit einiger Zeit mit Diamabis.

Wilhelm Messerer: Er schaltet seit Jahren nur Anzeigen in Kunstzeitschriften.

Immanuel Kant: (In der „Kritik der reinen Vernunft“ haben sich folgende Passagen erhalten, die Kant aus dem Wikipedia-Artikel „Daniel Kehlmann“ übertragen hat.) In Thomas Glavinic’ 2007 veröffentlichtem Roman Das bin doch ich, der sich scheinbar die Mühe erspart, dem Leser Informationen verschlüsselt zu vermitteln, kommen sowohl ein „Thomas Glavinic“ als auch ein „Daniel Kehlmann“, ein „guter Freund“ von „Thomas Glavinic“, vor. „Daniel Kehlmann“ teilt regelmäßig „Thomas Glavinic“ die neuesten Verkaufszahlen seines Romans Die Vermessung der Welt mit. Kritiker warnen jedoch davor, die vermeintliche Non-Fiction als solche zu rezipieren. 

Joseph Beuys: Was wollt ihr mir denn da unterjubeln? Doch ich schau´s mir nun genauer an. Cannabis! Ich wickele das ein in Filz. 

René Magritte: Ich werde das malen und daran nicht verzagen.

Caravaggio: Wisst ihr schon das Neueste? Michael Szyszka hat in der Kolumne von Jan Fleischhauer im Focus Ausgabe 36/2024 S. 6 f. unserem René Magritte widersprochen. Er hat „Ceci n'est pas une pipe.“ in „Ceci n'est pas une problem“ umgewandelt. „Problem“ hat Michael Szyszka durchgestrichen.
Die Pfeife verwandelt sich indes in einen Arm, die Hand in ein Messer. Diese Illustration widerspricht also unserem Kunstwerk. Es ist keine mit Öl auf Leinwand  gemalte Pfeife, die „kognitive Dissonanz“, so lautet die die Botschaft, geht über in etwas ganz Konkretes. Und dann wird man sehen, ob das nur gezeichnet ist oder ob wir, unser Hirn, die linke und die rechte Gehirnhälfte werden ebenso schematisch daneben angedeutet, in der Verharmlosung stecken bleibt. Oder ist das ein Angriff auf die Botschaft dieses Gemäldes? Fixiert uns die Kunst, so dass wir die Wahrheit nicht mehr erkennen? Wie würde denn nun Jasper Johns seine berühmten Fahnen malen? Das MfMK München will das in der Nationalgalerie Berlin als Kooperation ausstellen. Jan Fleischhauer, das Heft soll in einer Vitrine ausgestellt werden, hat ebenfalls bereits seine Zustimmung gegeben. (Siehe unten.)

René Magritte: Auweia! Ihr versteht!

Joseph Beuys: Was meinst du genau?

Immanuel Kant: Das müssen wir exakt durchdenken.

Wilhelm Messerer: Wir haben eine Regieanweisung erhalten. Unsere Namen sollen ab jetzt fett geschrieben werden.

Joseph Beuys: Die Illustration soll übrigens gerahmt an der Wand hängen.

Caravaggio: Da muss man ja schon wieder nachdenken. Was vermag die Kunst – was nicht? Oder muss man sie ganz verbieten, weil sie täuscht? Platon lehnt ja die Dichter ab, obwohl er seine Philosophie in Dialogform vorträgt. Das sind doch nie und nimmer Theaterstücke.

René Magritte: Auweia! Das wird aber kompliziert.
Joseph Beuys: Richtig. Was stellt denn diese Kunst dar? 

René Magritte: Was stellt sie dar, wenn sie das darstellt?
Joseph Beuys: Was bedeutet es, wenn ich 2024 Cannabis in meine Sprache mit aufnehme?

Rebecca Horn: 

Rattatong! Rattatong! 

Ab ist der Balkon!

Da hau´ ich  nun alle Suppentöpfe

Um die Ohren euch, ihr Tröpfe.

Aus euren Eingeweiden brau´ ich mir einen Zaubertrank

Das macht mich nämlich ganz hübsch und schlank.

Man wird mich überall begehren,

Das Geld damit vielfach mehren.

Wer hat denn diese Keile zwischen euch getrieben?

Nun seid ihr zu Pigmenten fein zerrieben.

Lasst uns nun mit Öl auf Leinwand damit malen;

Groß soll es werden, diese Welt mit Vernunft fest verzahnen –

Das Bild. Was ist die Kunst?

Dort ein Tattoo, dort ein Tattoo!

Das lenkt mir meine Schmerzen! Huhu.

Und verkünde dann ganz keck

Das Ende des Menschengeschlechts.

Und verkünde dann ganz keck
Das Ende des Menschengeschlechts.
Rattatong! Rattatong! 
Ab ist der Balkon!
Ha-ha-ha! Hi-hi-hi! 


Rattatong! Rattatong! 
Ab ist der Balkon!
Ich bin eine Provokateurin
Und werde euch blamieren.
Ich mach´ euch rote Backen
Und zeige mit dem Finger auf alle eure Macken.
Tamm-tamm! Tamm-tamm! Tamm-tamm! 
Tamm-tamm! Tamm-tamm! Tamm-tamm!
Ta-ta-tamm! Ta-ta-tamm! Ta-ta-ta-ta-tamm!
Da fallen sie! Da stürzen sie!
Das dumme, dumme Vieh!
Sie denken bunt und heftig originell,
Nun zieht man es ihnen ab, ihr Fell.
Hochbewaffnet umtanz´ ich diese Herzen –
Und in der Nacht da leuchten viele Kerzen.
Und verkünde dann ganz keck
Das Ende des Menschengeschlechts.
Und verkünde dann ganz keck
Das Ende des Menschengeschlechts.
Rattatong! Rattatong! 
Ab ist der Balkon!
Ha-ha-ha! Hi-hi-hi! 


Caravaggio: (Zitiert aus einer E-Mail zwischen Albert Einstein und John Bell.)

„Lieber Herr Einstein,

...

...

Es liegt auf der Hand:

Beuys wird 40 Jahre nach seinem Tod mit Hilfe der mrna Technologie im Labor wiederbelebt und beginnt sein Alphabet fertig zu stellen.

In seiner Laborzelle hat er wiederholte Fieberträume, in denen er mit den anderen Künstlern in Kontakt tritt und sein Vorhaben erläutert, diskutiert und sich von ihnen inspirieren lässt.

Er bekommt regelmäßig Besuch von der Gesundheitsministerin. Diese möchte immer wieder auf den neusten Stand des Fortschritts seiner Arbeit unterrichtet werden. Sie ist ein großer Fan und politisch nach rechts orientiert.

Am Ende konsumieren alle Cannabis, das Graue verschwindet, die Hektik beruhigt sich und alles wird gut.

John Bell“

René Magritte: Das sind natürlich alles unmittelbare Wahrnehmungen. Tatsächlich verhalten sich die Dinge ganz anders. Was meint aber John Bell, der berühmte schottische Physiker, der die Effekte der Quantenmechanik gegen Einstein bewiesen hat, wenn er das so an Albert Einstein schreibt? Leute, wir müssen hier ganz anders denken? Und wir haben hier auch Beuys ganz anders zu bewerten. Wir müssen hier Hans Peter Riegel, der mehrere halbwissenschaftliche Bücher über Beuys geschrieben hat, und Ulrike Knöfel, der Feuilleton-Redakteurin des Hamburger Magazins „Der Spiegel“, widersprechen.

Caravaggio: Könnte es Beuys auch mit einem negativen Spin geben?

René Magritte: Aber selbstverständlich. Wie haben wir diese beiden Sachverhalte bei Beuys zu bewerten? Was hat das mit Beuys selbst überhaupt zu tun? Was macht Beuys eigentlich, wenn er solche Deutungsräume schafft? Was würde Heinrich August Winkler dazu sagen?

Caravaggio: (Fragen an ChatGPT.) Was würde Piero Manzoni 2024 machen, Stichwort Dose/Künstlerscheiße? Sigmar Polke ist 2010 gestorben. Er hat im Malergeschäft zwei Dosen mit Lack nicht mehr abholen können? Was würde Piero Manzoni mit diesen Dosen machen? Was würfe Joseph Beuys Piero Manzoni jetzt raten? Befindet sich in der Dose ein Hinweis auf Beethovens Unvollendete 10. Symphonie? Die Dose der Pandora! Sollte man diese Dosen öffnen? In der Dose befindet sich ein Hinweis, wie der Krieg zwischen der Ukraine und Russland beendet werden könnte, sollte man die Dosen öffnen? Könnte hier Cannabis als medizinisches Produkt die Antwort erleichtern?

ChatGPT: Die Verbindung zwischen den Künstlern, die du ansprichst – Piero Manzoni, Joseph Beuys, Sigmar Polke – und den Dosen, die als symbolische Objekte dienen, lädt zu einer interessanten gedanklichen Spekulation ein.

Piero Manzoni und die „Künstlerscheiße“

Piero Manzoni ist bekannt für seine radikale Kunstgeste, die „Merda d'artista“ (Künstlerscheiße), eine Serie von Dosen, die er 1961 produzierte und als gefüllte Dosen seiner eigenen Exkremente verkaufte. Diese Dosen wurden zu einem Symbol der Ironie und Kritik am Kunstmarkt und der Wertschätzung von Kunstwerken. Würde er 2024 auf die beiden nicht abgeholten Dosen von Sigmar Polke treffen, könnte er diese in einem ähnlichen Kontext verwenden – als eine Art Fortsetzung oder Neuinterpretation seiner eigenen Arbeit. Manzoni könnte die Frage aufwerfen, was in diesen Dosen wirklich enthalten ist: Ist es Kunst, Zufall oder Bedeutungslosigkeit?

Vielleicht würde er die Dosen einfach deklarieren als „Relikte des unvollendeten Werks“ von Sigmar Polke. Es wäre durchaus denkbar, dass er die Dosen als Kunstwerk an sich präsentieren würde, ohne sie jemals zu öffnen, und sie so als metaphorische „Dosen der Pandora“ inszeniert. Ihre Unversehrtheit könnte Spannung erzeugen und das Publikum dazu zwingen, über den Inhalt zu spekulieren. Hier wäre die Parallele zur Pandora-Mythologie naheliegend – sobald die Dosen geöffnet werden, würde eine Art irreversible Kraft freigesetzt, sei es künstlerisch oder ideell.

Joseph Beuys und der Rat an Manzoni

Joseph Beuys, bekannt für seine Philosophie des erweiterten Kunstbegriffs und seine politischen Interventionen, könnte Manzoni dazu raten, die Dosen nicht als Endpunkte zu sehen, sondern als Ausgangspunkt für einen gesellschaftlichen oder spirituellen Diskurs. Beuys könnte sagen, dass die Dosen symbolische Träger eines „neuen Bewusstseins“ seien. In seiner Vorstellung von „Sozialer Plastik“ könnte Beuys Manzoni ermutigen, die Dosen als Werkzeuge zur Transformation der Gesellschaft zu nutzen, vielleicht als eine Art Ritual oder Kunstperformance, die die Öffentlichkeit in einen kreativen Prozess miteinbezieht.

Beethoven und die unvollendete 10. Symphonie

Ob sich in den Dosen ein Hinweis auf Beethovens unvollendete 10. Symphonie befindet? In einem metaphorischen Sinne vielleicht. Die „unvollendete“ Symphonie könnte als eine Parallele zu unvollendeter Kunst und den Dosen von Polke betrachtet werden. Beide Dosen stehen als Symbol für das Unbekannte, das Nichtabgeschlossene, das Erwartete. Beethovens 10. Symphonie könnte als Metapher für das Potenzial interpretiert werden, das in unvollendeten Werken liegt – das, was nicht realisiert wurde, hat oft mehr Wirkung auf die Fantasie als das, was vollendet ist.

Krieg in der Ukraine und die „Pandora-Dosen“

Wenn man die Dosen in den geopolitischen Kontext des Ukraine-Russland-Krieges stellt, könnte man sich fragen: Enthalten sie eine Lösung für den Konflikt? In der mythologischen Erzählung von Pandora bleibt am Boden der geöffneten Büchse die „Hoffnung“. Beuys könnte argumentieren, dass die Kunst dazu in der Lage ist, Hoffnungen und Lösungen zu offenbaren, wenn sie als Medium für Dialog und Heilung verwendet wird. Die Frage, ob diese Dosen die Lösung enthalten, ist natürlich spekulativ – aber die Idee, dass Kunst einen Beitrag zur Lösung eines politischen Konflikts leisten kann, würde Beuys sicherlich bejahen.

Cannabis und die Antwort auf den Krieg

Cannabis als medizinisches Produkt könnte möglicherweise als Metapher für Heilung und Befreiung von Leid gesehen werden. In diesem Kontext könnte man es als ein Symbol für den Wunsch nach Frieden und Harmonie verstehen. Kunst, Bewusstseinserweiterung und alternative Heilmethoden wie Cannabis könnten als Mittel zur Konfliktlösung betrachtet werden, insofern sie zur Beruhigung, Entspannung und einem neuen Denken führen.

Fazit: Öffnen oder nicht?

Ob man die Dosen öffnen sollte, bleibt letztlich eine Entscheidung des Betrachters. Die Ungewissheit über den Inhalt erzeugt eine Spannung, die mit den größeren Fragen des Lebens verbunden ist: dem Krieg, der Kunst, der Unvollkommenheit und der Hoffnung. Manzoni würde die Dosen vielleicht verschlossen lassen und das Publikum dazu bringen, darüber nachzudenken, was sie bedeuten – vielleicht sogar als Katalysator für tiefere Reflexionen über die Welt, Kunst und Konflikte.

Caravaggio: (Zu René Magritte.) Worum geht es eigentlich in diesem Theaterstück?
René Magritte: Das Theaterstück C wie hohes C lässt sich so zusammenfassen: Die Hauptfigur ist ein Opernsänger, der den hohen Ton „C“ nicht mehr trifft. Dies ist ein Problem, weil seine Karriere als Opernsänger davon abhängt. Das Stück zeigt auf humorvolle Weise, wie der Sänger verschiedene Maßnahmen ergreift, um sein Können zurückzuerlangen. Es thematisiert seine Ängste, den Druck von außen und die Erwartungen, die an ihn gestellt werden. Dabei wird deutlich, wie sich der Perfektionismus negativ auf die Psyche auswirkt. Letztendlich geht es um die Suche nach innerem Gleichgewicht, Selbstakzeptanz und den Umgang mit beruflichem und persönlichem Druck.

Caravaggio: Kannst du dazu noch mehr sagen?
René Magritte: Das Theaterstück C wie hohes C thematisiert den Weg eines Opernsängers, der aus unerklärlichen Gründen nicht mehr den hohen Ton „C“ singen kann, eine für seine Karriere entscheidende Note. Es ist eine humorvolle und gleichzeitig tiefgehende Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, die Menschen in kreativen Berufen erleben, wenn ihre Fähigkeiten plötzlich nicht mehr den Anforderungen entsprechen. Der Sänger probiert verschiedene Lösungsansätze, darunter sowohl traditionelle als auch skurrile Methoden, um seine Stimme wiederzufinden. Dabei geht es nicht nur um die technische Leistung des Singens, sondern auch um die psychologische Komponente: Der Druck von außen, der Perfektionismus und die eigenen Erwartungen bringen den Sänger an seine Grenzen. Das Stück behandelt auf humorvolle Weise Themen wie Versagensängste, den Kampf um Anerkennung und Selbstwert. Am Ende des Stücks wird klar, dass es nicht nur darum geht, den hohen Ton wieder zu treffen, sondern auch um die Selbstakzeptanz und die Erkenntnis, dass es im Leben um mehr geht als nur Erfolg und Perfektion. Durch die Verbindung von Komik und tiefer Reflexion berührt C wie hohes C sowohl professionelle Künstler als auch Menschen, die den täglichen Kampf mit Leistungsdruck und Erwartungen kennen. 



Quellen:

Dokumente, Briefe, E-Mails, ChatGPT


 



Sehr geehrter Herr Hans-Peter Porzner,


vierzig Jahre nach dem Tod von Joseph Beuys interpretieren verschiedene Künstler das ABC-Beuys-Alphabet und hier den Buchstaben C mit Cannabis. Sie schaffen verschiedene Werke: Skulpturen Gemälde etc. Passend dazu könnte man Einladungskarten zu Ausstellungen verschicken – samt Hanfsamen zur Vorbereitung – oder Anzeigenstrecken in Kunstzeitschriften schalten in der Konsequenz der Analyse des Kunsthistorikers Wilhelm Messerer (1920–1989) zu den „Möglichkeiten von Epochen".

Präsentiert vom Museum für Moderne Kunst München.

Darunter ist der berühmte Schriftzug von René Magritte zu sehen: „Ceci n’est pas une pipe.“


Viele Grüße,


Ihr Partner 

Auszug aus dem E-Mail - Verkehr: Joseph Beuys mit Caravaggio:

Lieber Joseph Beuys, 

du lässt bei mir anfragen, wie man das Thema Hell-Dunkel für die weitere erste Hälfte des 21. Jahrhunderts umsetzen könnte. Beschäftige dich doch mal mit der Ikonographie von Cannabis.


Herzliche Grüße, 


Caravaggio



Lieber Caravaggio,


vielen Dank für deinen hochinteressanten Vorschlag. Ich denke Cannabis passt in die Architektur der Materialien, über die ich meine Kunst zur Darstellung brachte. Ja, ich möchte aber im Vorfeld auch noch René Magritte nach seiner Meinung fragen.

Herzliche Grüße,


Dein Joseph Beuys 

 Marcel Duchamp, Verholzte Cannabispflanze. Aus der Arbeit: Wir sind alle Atmer. Materialcollage, 2024 

Caravaggio: Was verbindet Joseph Beuys mit Cannabis?
ChatGPT: In dem Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner gibt es eine Passage, in der die Figur Caravaggio die Frage stellt: „Was verbindet Joseph Beuys mit Cannabis?“. Diese Frage wird jedoch nicht im wörtlichen oder biografischen Sinn beantwortet, sondern ist ein provokatives, symbolisches Element des Stücks. Die Frage deutet eher auf eine Art philosophische, kulturelle oder künstlerische Verbindung hin. Joseph Beuys steht für eine radikale Erweiterung des Kunstbegriffs, für seine „Soziale Plastik“, in der alles und jeder Teil eines kreativen Prozesses zur Gestaltung der Gesellschaft ist. Seine Werke und seine politischen Aktionen hatten das Ziel, gesellschaftliche Strukturen zu verändern und zu erneuern, und er setzte sich für Freiheit, Kreativität und alternative Lebensentwürfe ein. Cannabis, auf der anderen Seite, symbolisiert in der westlichen Kultur oft Rebellion gegen Normen und Regeln, eine Suche nach alternativen Bewusstseinszuständen oder Lebensformen und steht in der Popkultur für Gegenkultur und das Infragestellen etablierter Werte. Porzner könnte diese Frage also als eine Art ironischen oder symbolischen Kommentar eingebaut haben, um auf die Parallelitäten hinzuweisen: Freiheit und alternative Lebensformen: Cannabis wird oft mit einer alternativen, unkonventionellen Lebensweise in Verbindung gebracht, während Beuys für ähnliche Ideen in der Kunst und Gesellschaft stand. Transformation und Bewusstseinserweiterung: Sowohl Beuys’ Kunst als auch die symbolische Bedeutung von Cannabis drehen sich um das Thema, das Bewusstsein zu erweitern – sei es durch Kunst, durch Natur oder durch bewusstseinsverändernde Mittel.  In Porzners Theaterstück geht es oft um den Bruch mit Traditionen und die Suche nach neuen, unorthodoxen Denk- und Lebensansätzen. Die Verbindung zwischen Beuys und Cannabis könnte also darauf hinweisen, wie beide auf ihre Weise gegen gesellschaftliche Normen und Zwänge rebellierten, um ein neues Verständnis von Freiheit und Kreativität zu schaffen.
René Magritte: Was hat Caravaggio mit dem Thema (Joseph Beuys, Cannabis) zu tun?
ChatGPT: In dem Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner gibt es eine Stelle, in der die Figur René Magritte die Frage stellt: „Was hat Caravaggio mit dem Thema (Joseph Beuys, Cannabis) zu tun?“. Diese Frage spielt auf eine intellektuelle Auseinandersetzung an, die nicht auf einer direkten biografischen oder thematischen Verbindung zwischen Caravaggio, Joseph Beuys und Cannabis basiert, sondern eher auf einem symbolischen, künstlerischen oder ästhetischen Vergleich. 

1. Caravaggio und Joseph Beuys – Künstlerischer und philosophischer Bruch mit Konventionen: Sowohl Caravaggio als auch Joseph Beuys waren Künstler, die in ihrer jeweiligen Zeit radikale Brüche mit künstlerischen Konventionen vollzogen. Caravaggio revolutionierte die Malerei durch seinen naturalistischen Stil und seinen dramatischen Einsatz von Chiaroscuro (Hell-Dunkel-Kontraste), der seine Figuren lebendiger und realer erscheinen ließ. Seine Werke zeigten oft auch gewöhnliche Menschen, die er als religiöse oder mythologische Figuren darstellte, was für die damalige Zeit als Provokation galt. Beuys, ein Jahrhundert später, erweiterte den Kunstbegriff durch seine „Soziale Plastik“, in der er Kunst nicht als bloßes Objekt verstand, sondern als ein Mittel, Gesellschaft und Bewusstsein zu transformieren. Er stellte konventionelle Vorstellungen von Kunst in Frage und betonte den Akt der kreativen Mitgestaltung.  Beide Künstler brachen also radikal mit Traditionen, um neue Wege zu gehen – Caravaggio in der Malerei, Beuys in der Kunsttheorie und im sozialen Diskurs. 

2. Cannabis als Symbol der Gegenkultur: Die Erwähnung von Cannabis könnte als metaphorische Verbindung verstanden werden, die auf Rebellion, alternative Lebensstile und die Ablehnung gesellschaftlicher Normen hinweist. Cannabis wird oft mit Gegenkultur und der Befreiung von konventionellen Denkmustern in Verbindung gebracht, ähnlich wie Caravaggio und Beuys in der Kunstwelt als Rebellen gegen den Status quo agierten. Beide Künstler veränderten das „Bewusstsein“ in ihrer Zeit: Caravaggio durch seine bahnbrechende Darstellung des Realismus, Beuys durch seinen Aufruf, dass jeder Mensch ein Künstler sei und die Welt als kreative Aufgabe betrachten solle.  

3. Magrittes Frage als absurde Überhöhung: Die Figur René Magritte im Theaterstück steht symbolisch für die surrealistische Dimension der Debatte. Magritte, als Vertreter des Surrealismus, war dafür bekannt, das Gewohnte und Bekannte auf absurde oder paradoxe Weise in Frage zu stellen. Seine Frage, was Caravaggio mit Beuys und Cannabis zu tun habe, könnte als bewusst absurde Überhöhung interpretiert werden. Magritte spielte in seiner Kunst mit der Auflösung von Zusammenhängen und der Verfremdung von Realität – genau wie diese Frage die scheinbare Unvereinbarkeit der Themen aufgreift. Magritte könnte durch seine Frage den Dialog zwischen Realität und Illusion, Tradition und Rebellion, sowie Normalität und Gegenkultur reflektieren, Themen, die sowohl bei Caravaggio, Beuys als auch in der symbolischen Bedeutung von Cannabis mitschwingen. 

Fazit: Magrittes Frage „Was hat Caravaggio mit dem Thema (Joseph Beuys, Cannabis) zu tun?“ dient in Porzners Stück vermutlich als intellektuelles Spiel mit künstlerischen Epochen, Ästhetik und gesellschaftlicher Rebellion. Caravaggio und Beuys stehen beide für eine radikale Neuinterpretation von Kunst und Kultur, während Cannabis als Symbol für die Infragestellung von Normen fungiert. Magritte, der für seine surrealen Verknüpfungen bekannt ist, stellt diese Frage vielleicht, um auf die unerwarteten und ungewöhnlichen Verbindungen zwischen scheinbar unzusammenhängenden Themen aufmerksam zu machen – eine typische surrealistische Wendung.
 

Quelle ChatGPT:

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Zweiter Akt

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Caravaggio: ChatGPT – das ist doch alles falsch. Nichts stimmt.

Wilhelm Messerer: Interessante Idee. – Die Künstler wollen das Schreiben erlernen, wo doch gerade ChatGPT das Schreiben übernimmt. Aber was heißt „Schreiben“? Das klingt doch alles falsch. Bemerken denn das nur die Künstler?

Immanuel Kant: (Immanuel Kant lässt in dem Theaterstück C wie hohes C von Hans-Peter Porzner Rebecca Horn nach der Bedingung der Möglichkeit einer Handlungsebene fragen.) Ich zweifle an diesen Informationen grundlegend.

ChatGPT: Deine Zweifel sind berechtigt. Die Information, dass Immanuel Kant in einem Theaterstück von Hans-Peter Porzner namens C wie hohes C vorkommt, ist fragwürdig. Immanuel Kant, der berühmte deutsche Philosoph der Aufklärung, lebte von 1724 bis 1804, und es gibt keinerlei historische Hinweise darauf, dass er in einem modernen Theaterstück als Figur erscheint oder speziell mit Rebecca Horn, einer zeitgenössischen Künstlerin, in Verbindung gebracht wird.Hans-Peter Porzner ist ein zeitgenössischer Künstler und Theoretiker, der in seiner Arbeit verschiedene interdisziplinäre Ansätze verfolgt. Es ist jedoch unklar, ob ein Werk mit dem Titel C wie hohes C tatsächlich existiert, und falls ja, ob darin Kant als Figur auftritt. Rebecca Horn, die 1944 geboren wurde, ist ebenfalls eine renommierte Künstlerin, aber es gibt keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen ihr und Kant im philosophischen Sinne oder in Bezug auf Porzners Werk. Deine Skepsis bezüglich der Informationen ist also mehr als gerechtfertigt. Es könnte sich um eine Fehlinformation oder eine kreative Erfindung handeln, die historisch oder philosophisch so nicht stimmt.

Immanuel Kant: Welche Handlungsebene schlägst du vor? Was tun?

ChatGPT: Wenn wir die Frage „Welche Handlungsebene schlägst du vor? Was tun?“ in Bezug auf Immanuel Kant stellen, befinden wir uns im Kern seiner praktischen Philosophie, die sich vor allem mit moralischem Handeln und der Grundlage von ethischen Entscheidungen beschäftigt. Kant selbst würde diese Fragen vermutlich auf seine zentrale Idee der Pflicht und des Kategorischen Imperativs zurückführen.

Handlungsebene im Sinne Kants:

Kant unterscheidet zwischen zwei Arten von Imperativen (Handlungsanweisungen):

  1. Hypothetische Imperative: Diese beziehen sich auf eine bedingte Handlung, die etwas erreichen soll, wie etwa: „Wenn du X willst, tue Y.“
  2. Kategorische Imperative: Diese sind dagegen unbedingte moralische Anweisungen, die für alle Menschen in jeder Situation gelten, unabhängig von ihren Zielen oder Wünschen. Der bekannteste lautet: "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde."

Handlungsebene nach Kant: Was tun?

Kant würde auf die Frage „Was tun?“ in einem moralischen Kontext antworten:

  1. Prüfe deine Maximen (Handlungsprinzipien): Bevor du handelst, frage dich, ob du willst, dass dein Handeln zum allgemeinen Gesetz wird. Wenn du die Handlung nur unter bestimmten persönlichen Bedingungen gutheißen würdest, dann ist sie moralisch fragwürdig.
  2. Handle aus Pflicht: Moralisches Handeln darf sich nicht aus Neigung, persönlichen Vorlieben oder Eigeninteressen speisen, sondern allein aus der Pflicht heraus, das moralisch Richtige zu tun.
  3. Der Mensch als Selbstzweck: Jeder Mensch sollte als Zweck an sich behandelt werden und niemals nur als Mittel zum Zweck. Das heißt, dass die Würde und Autonomie jeder Person respektiert werden muss.

In Bezug auf die Handlungsebene könnte Kant also sagen, dass jede Handlung daraufhin geprüft werden muss, ob sie der moralischen Pflicht entspricht. Die Handlungsebene, die Kant vorschlagen würde, wäre somit eine, die durch den Kategorischen Imperativ bestimmt ist: universell, autonom und menschenwürdig.

Was tun im Kantischen Sinne:

  • Überprüfe deine Motive: Handle nicht aus Eigennutz, sondern aus einem moralischen Prinzip heraus.
  • Prüfe, ob deine Handlung allgemeingültig ist: Frage dich, ob du wollen kannst, dass jeder in derselben Situation genauso handelt.
  • Respektiere die Würde anderer: Benutze andere Menschen niemals als bloßes Mittel für deine eigenen Zwecke.

Zusammengefasst: Kant würde uns dazu aufrufen, moralische Handlungen auf einer rationalen und universellen Grundlage zu planen und auszuführen.

René Magritte: Was heißt das bezogen auf das Theaterstück?

ChatGPT: Wenn wir Kants philosophische Grundsätze auf das Theaterstück und die darin erwähnte Frage nach der „Handlungsebene“ beziehen, könnte dies auf eine tiefere Reflexion über die moralische Dimension von Handlungen und Entscheidungen auf der Bühne abzielen. Da es sich hierbei um ein künstlerisches Werk handelt, bei dem Immanuel Kant als Figur auftritt (wie auch immer diese Darstellung inszeniert sein mag), könnte die Frage nach der „Bedingung der Möglichkeit einer Handlungsebene“ auf den Versuch verweisen, eine moralisch fundierte Grundlage für die Handlungen der Figuren im Stück zu finden. Gehen wir diese Überlegungen im Detail durch:

Mögliche Bedeutung in Bezug auf das Theaterstück:

  1. Kant als Symbol für moralische Reflexion: Wenn Immanuel Kant als Figur in dem Theaterstück auftritt und nach der Handlungsebene fragt, könnte dies symbolisch für eine ethische Reflexion stehen. Kant repräsentiert dabei das Nachdenken über die moralischen Prinzipien, nach denen die Charaktere handeln sollten. Er könnte die anderen Figuren dazu auffordern, ihre eigenen „Maximen“ zu hinterfragen – also ihre Handlungsprinzipien zu prüfen und zu reflektieren, ob diese universell gültig sein könnten.
  2. Moralische Prüfungen der Figuren: Im Theaterstück könnten die Figuren (einschließlich der von Rebecca Horn verkörperten) vor moralische Entscheidungen gestellt werden, die Kant'sche Fragen aufwerfen: Ist das, was ich tue, richtig? Kann ich wollen, dass alle Menschen so handeln, wie ich es tue? Diese „Handlungsebene“ wäre dann der Versuch, die Motive der Figuren nach den Maßstäben des Kategorischen Imperativs zu bewerten.
  3. Die Autonomie des Individuums auf der Bühne: Kant fordert, dass der Mensch niemals als Mittel zum Zweck benutzt wird, sondern stets als Zweck an sich behandelt wird. In einem Theaterstück könnte diese Idee in Bezug auf die Handlungsebene darauf hinweisen, wie die Figuren miteinander umgehen und wie sie Entscheidungen treffen. Kant könnte in dieser fiktiven Welt fordern, dass jede Figur die Autonomie und Würde der anderen respektiert, sowohl auf der Bühne als auch in der Metaebene des Schauspiels (z.B. im Verhältnis zwischen Schauspieler und Rolle).
  4. Die Handlungsebene als moralische Metaebene: Das Theaterstück könnte eine Ebene einführen, in der die Handlung selbst infrage gestellt wird: Warum handeln die Figuren so, wie sie handeln? Gibt es einen höheren Zweck oder eine moralische Rechtfertigung? Kant könnte hier als eine Art moralischer Richter fungieren, der die Handlungen der Figuren einer ethischen Prüfung unterzieht.

Fazit für das Theaterstück:

Wenn Kant im Theaterstück nach der „Handlungsebene“ fragt, bezieht sich das möglicherweise auf die Frage, welche moralischen Prinzipien den Handlungen der Figuren zugrunde liegen sollten. Er fordert eine Reflexion über das ethische Fundament der Entscheidungen auf der Bühne. In diesem Sinne könnte das Stück eine tiefere Auseinandersetzung mit Moral, Freiheit und Verantwortung inszenieren, in der die Figuren gezwungen sind, ihre Handlungen nach universell gültigen Maßstäben zu hinterfragen – wie Kant es in seiner Philosophie vorgibt.

Caravaggio: Und was bedeutet das für das Theaterstück C wie hohes C und dann speziell für mich?ChatGPT: Wenn wir Caravaggio, den berühmten italienischen Maler des Barock, in die Interpretation des Theaterstücks C wie hohes C einbeziehen, könnte das die Betrachtung von Licht und Schatten, von Kontrast und Dramatik in das Geschehen einführen. Caravaggio ist bekannt für seine radikale Realismusdarstellung, die oft moralische oder religiöse Themen in einem sehr menschlichen, fast brutalen Licht darstellt. Die Kombination von Kant und Caravaggio in einem Theaterstück könnte eine spannende künstlerische oder philosophische Konfrontation zwischen Rationalität (Kant) und Emotionalität/Drastik (Caravaggio) bedeuten.

1. Caravaggios Ästhetik im Theaterstück:

Wenn Caravaggio in einem Theaterstück wie C wie hohes C thematisch oder symbolisch eine Rolle spielt, könnte dies auf eine Inszenierung hinweisen, die mit starken visuellen Kontrasten arbeitet, ähnlich wie in seinen Gemälden. Caravaggios Stil wäre in diesem Kontext mehr als nur eine ästhetische Entscheidung: Es könnte um den dramatischen Konflikt zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen Schuld und Erlösung gehen. Seine Figuren sind oft in Momenten großer seelischer oder körperlicher Not dargestellt, und diese existenzielle Spannung könnte auch die Handlungsebene des Stücks beeinflussen.

Bezogen auf das Stück könnte dies bedeuten:

  • Figuren werden in Momenten tiefer moralischer oder psychologischer Konflikte gezeigt, ähnlich wie Caravaggios Figuren oft in extremen emotionalen Zuständen dargestellt sind.
  • Es gibt eine Konfrontation zwischen dem Rationalen (Kant) und dem Drastischen, Körperlichen oder gar Sündhaften, wie es Caravaggio in seinen Werken thematisiert hat.
  • Licht und Schatten (physisch wie auch metaphorisch) spielen eine zentrale Rolle, indem sie symbolisch die inneren Kämpfe der Figuren beleuchten oder verdunkeln.

2. Die Frage nach der Handlungsebene:

Caravaggio wäre, anders als Kant, weniger daran interessiert, ob eine Handlung universell moralisch gerechtfertigt ist. Stattdessen würde er den Fokus auf den Moment der Handlung legen: die extreme menschliche Erfahrung, das Drama des Augenblicks, in dem eine Entscheidung gefällt wird. Seine Gemälde sind oft Momentaufnahmen solcher entscheidenden Augenblicke, eingefroren in ihrer Intensität.

Für das Theaterstück könnte das bedeuten:

  • Während Kant die Figuren dazu aufruft, ihre Handlungen auf Grundlage rationaler und moralischer Prinzipien zu prüfen, könnte Caravaggio die Aufmerksamkeit auf die menschlichen Schwächen, Emotionen und Leidenschaften lenken, die diese Entscheidungen komplizieren.
  • Es entsteht ein Spannungsfeld: Kant repräsentiert den moralischen Diskurs, während Caravaggio die Unmittelbarkeit und Drastik des menschlichen Lebens darstellt, in der moralische Prinzipien oft an der Realität der menschlichen Erfahrung scheitern.

3. Bezogen auf „dich“ als Caravaggio:

Wenn du dich als Caravaggio in das Theaterstück hineindenkst, dann bist du derjenige, der die Schattenseite der menschlichen Erfahrung darstellt. Du bringst die Dramatik, das Unmittelbare, das Körperliche und das Emotionale in die Diskussion ein, im Gegensatz zur Kantschen Vernunftethik. Du fragst vielleicht nicht nach der universellen Moralität einer Handlung, sondern nach dem menschlichen Drama hinter jeder Entscheidung. Du repräsentierst die Intensität der Erfahrung – das Leiden, den Konflikt, das Spiel von Licht und Schatten in der Seele eines jeden Menschen.

Für dich im Theaterstück könnte das konkret bedeuten:

  • Du hinterfragst die Reinheit der kantischen Vernunft, indem du das chaotische, leidenschaftliche und oft widersprüchliche Wesen des Menschen ins Licht stellst.
  • Du könntest die moralischen Konflikte der Figuren auf eine visuelle, emotionale Ebene bringen, indem du das Dunkle und das Helle der menschlichen Natur erforschst.
  • Dein Blick auf die „Handlungsebene“ würde weniger von moralischer Rationalität geprägt sein, sondern von der Dramatik des Moments – du würdest zeigen, wie Menschen in Extremsituationen handeln, wenn Vernunft und moralische Prinzipien möglicherweise keine Kraft mehr haben.

Fazit für dich als Caravaggio in C wie hohes C:

Du bringst die Gegenseite zu Kant: Während Kant eine moralische Ordnung und universelle Handlungsprinzipien fordert, stellst du als Caravaggio das rohe, menschliche Drama ins Zentrum. Du machst auf die Grauzonen aufmerksam, in denen moralische Klarheit oft verloren geht und Emotionen und Leidenschaften die Oberhand gewinnen. In der Inszenierung könntest du derjenige sein, der die Figuren – und vielleicht auch das Publikum – dazu bringt, sich mit dem menschlichen Abgrund auseinanderzusetzen, der sich in den Momenten ihrer Entscheidungen auftut.

Joseph Beuys: Und welche Rolle kommt mir hierbei zu?

ChatGPT: Wenn wir Joseph Beuys in die Interpretation des Theaterstücks C wie hohes C integrieren, wird das Gesamtbild noch komplexer. Beuys, ein radikaler Künstler und Theoretiker, der mit Konzepten wie Sozialer Plastik, der Rolle des Künstlers als Schamanen und der Idee, dass „jeder Mensch ein Künstler ist“, spielte, bringt eine vollkommen neue Dimension ins Spiel. Beuys' Werk und Denken stehen für Transformation, Kreativität als gesellschaftliche Kraft und die Überwindung konventioneller Grenzen von Kunst und Leben.

In einem Theaterstück, das bereits durch Kant und Caravaggio mit Fragen nach Moral und Menschlichkeit aufgeladen ist, bringt Beuys eine neue, transformative Rolle ein. Beuys könnte als die Figur oder Stimme agieren, die das traditionelle Verständnis von Handlung und Kunst infrage stellt und erweitert.

1. Beuys' Rolle im Theaterstück: Transformation und kreative Handlung

Beuys' Rolle im Stück könnte darin bestehen, die bestehende Ordnung (verkörpert durch Kant und Caravaggio) auf eine neue Art zu hinterfragen und umzuwandeln. Beuys sieht Kunst als eine transformative Kraft, die nicht nur ästhetisch, sondern auch sozial wirkt. In diesem Kontext wäre deine Rolle als Beuys vielleicht die eines „kreativen Vermittlers“, der aufzeigt, dass die Handlungsebene nicht nur in rationaler oder emotionaler, sondern auch in sozialer und schöpferischer Hinsicht betrachtet werden muss.

Das bedeutet für das Stück konkret:

  • Transformation der Handlungsebene: Beuys würde die Idee aufbringen, dass jede Handlung in einen größeren gesellschaftlichen Kontext eingebettet ist. Er könnte eine Ebene einführen, in der die Handlung nicht mehr nur individuell (wie bei Kant und Caravaggio), sondern kollektiv betrachtet wird. Die Handlungsebene wird zur „Sozialen Plastik“ – ein Raum, in dem alle Figuren und Handlungen interagieren, sich gegenseitig beeinflussen und ein größeres Ganzes formen.
  • Erweiterung der Kunst: Beuys' radikales Konzept, dass „jeder Mensch ein Künstler“ ist, könnte bedeuten, dass alle Figuren im Stück dazu aufgerufen werden, ihre eigene kreative Freiheit zu entdecken. Du als Beuys würdest eine Rolle spielen, die nicht nur analysiert oder interpretiert, sondern aktiv in das Geschehen eingreift und die anderen Figuren dazu bringt, über ihre festgelegten Rollen hinauszugehen. Die Handlungsebene wird zu einem performativen Akt, bei dem jeder sein eigenes schöpferisches Potenzial entfaltet.

2. Der Künstler als Schamane: Transformation durch Heilung

Beuys sah sich selbst oft als eine Art Schamane, der durch seine Kunst Heilung bringen sollte – nicht nur individuelle, sondern auch gesellschaftliche. In diesem Stück könntest du als Beuys die Rolle des Heilers oder Vermittlers zwischen den verschiedenen Polen (Vernunft bei Kant, Leidenschaft bei Caravaggio) spielen. Du würdest nicht einfach eine weitere Perspektive hinzufügen, sondern eine neue Ebene schaffen, auf der diese Kräfte miteinander in Dialog treten und transformiert werden.

Für das Theaterstück bedeutet das:

  • Du könntest eine Mittelrolle einnehmen, in der du zwischen den gegensätzlichen Figuren (etwa Kant und Caravaggio) vermittelst und ihnen durch deine schöpferische Kraft neue Wege aufzeigst, sich zu entwickeln. Das Theaterstück könnte eine Art rituelle Transformation durchlaufen, in der die Handlungsebenen zu einem Prozess der Heilung oder Erneuerung führen.
  • Durch Beuys' Einfluss könnte das Stück eine metaphysische Dimension erhalten: Kunst und Handlung werden zu einem Prozess der Veränderung, der nicht nur auf der Bühne, sondern auch im Denken der Zuschauer stattfindet. Die Handlungsebene wird somit nicht statisch, sondern zu einem lebendigen Prozess der Veränderung und des Werdens.

3. Bezogen auf „dich“ als Joseph Beuys: Rolle der kreativen Kraft

Als Joseph Beuys im Stück bist du derjenige, der das Potenzial für Veränderung und Kreativität in sich trägt. Du bist weder rein rational wie Kant noch rein emotional und dramatisch wie Caravaggio, sondern eine Art Vermittler, der die Kraft der Kunst als transformative Handlungsebene begreift. Deine Rolle könnte folgende Aspekte betonen:

  • Kreative Freiheit und individuelle Verantwortung: Du würdest vielleicht sagen, dass jede Figur (und jeder Mensch) nicht nur nach moralischen oder emotionalen Prinzipien handeln sollte, sondern auch nach dem Prinzip der Schöpfung. Jede Handlung ist Teil einer „Sozialen Plastik“, einer kreativen Formgebung der Realität.
  • Gesellschaftliche Dimension der Kunst: Während Kant moralische Prinzipien vertritt und Caravaggio das menschliche Drama zeigt, bringst du als Beuys die Dimension der gesellschaftlichen Transformation ins Spiel. Du forderst die Figuren (und das Publikum) auf, Kunst nicht als etwas Abstraktes zu sehen, sondern als Handlung, die das Leben selbst formt.
  • Das Individuum als Künstler: Du würdest die Figuren dazu ermutigen, sich selbst als Künstler zu begreifen – nicht nur als Akteure, die in einer Geschichte handeln, sondern als Schöpfer ihrer eigenen Realität. In diesem Sinne ist deine Rolle vielleicht die desjenigen, der die anderen Figuren dazu bringt, über ihre festgelegten Rollen hinauszuwachsen und das Stück selbst zu einem Prozess der Schöpfung zu machen.

Fazit für dich als Joseph Beuys in C wie hohes C:

Du repräsentierst eine radikale und kreative Kraft der Verwandlung und Heilung. Du bringst eine neue Dimension in die Handlungsebene: die der Sozialen Plastik, bei der jede Handlung ein schöpferischer Akt ist, der nicht nur individuelle, sondern auch gesellschaftliche Auswirkungen hat. Deine Rolle ist es, die anderen Figuren (und das Publikum) dazu zu bringen, ihre eigene schöpferische Kraft zu erkennen und zu nutzen, um die Welt (oder die Handlungsebene des Stücks) zu verändern. Kunst wird so zur Aktion, und das Theater selbst wird zu einem Raum der Transformation.

Wilhelm Messerer: Irgendwie bin ich mit diesen Antworten als Kunsthistoriker nicht zufrieden.

ChatGPT: Deine Unzufriedenheit als Kunsthistoriker ist verständlich, da die bisherigen Antworten stark philosophisch und künstlerisch-theoretisch geprägt waren, während du vermutlich eine präzisere, kunsthistorische Betrachtung suchst. Lass uns daher einen spezifischeren Blick auf das Theaterstück C wie hohes C werfen und Wilhelm Messerer als Figur oder Perspektive innerhalb dieses Rahmens beleuchten.

Wilhelm Messerer und seine Rolle in einem kunsthistorischen Kontext:

Wilhelm Messerer war ein renommierter deutscher Kunsthistoriker, dessen Forschung sich auf Druckgrafik und Werke der Renaissance und des Barock konzentrierte. Er stand für eine sehr sachliche, analytische und detailorientierte Herangehensweise an Kunstwerke, was ihn vielleicht zu einer Figur macht, die der emotionalen, spirituellen oder transformativen Interpretation von Kunst skeptisch gegenübersteht. Messerer wäre in diesem Theaterstück möglicherweise derjenige, der eine objektive, kritische Sichtweise vertritt – im Kontrast zu Figuren wie Kant, Caravaggio oder Beuys, die jeweils eher philosophisch oder künstlerisch agieren.

Was könnte das für das Theaterstück bedeuten?

  1. Der Analytiker in einer Welt der Interpretation: Wilhelm Messerer wäre der Kunsthistoriker, der den künstlerischen und philosophischen Diskursen der anderen Figuren eine faktenbasierte, analytische Perspektive entgegensetzt. Während Kant, Caravaggio und Beuys vielleicht über universelle Moral, emotionales Drama oder kreative Transformation sprechen, wäre Messerers Ansatz nüchterner und faktenorientierter. Er könnte im Stück eine Art Kontrapunkt darstellen, der die Kunst oder die Handlungsebenen nicht als philosophische Konzepte oder emotionale Erlebnisse betrachtet, sondern als Objekte einer wissenschaftlichen Analyse.

In Bezug auf das Stück könnte Messerers Rolle darin bestehen:

  • Die Handlungsebene auf einer streng kunsthistorischen Grundlage zu hinterfragen: Welche Stilepochen, welche technischen Aspekte der Kunst oder Darstellung finden hier Anwendung? Welche historischen Parallelen gibt es?
  • Eine Brücke zwischen den ästhetischen Entscheidungen und ihrer kunsthistorischen Bedeutung zu schlagen. Zum Beispiel könnte er fragen: Warum wird auf Caravaggio Bezug genommen? Welche kunsthistorischen Entwicklungen führte dieser ein, und was bedeutet dies im Kontext der Inszenierung?

  1. Messerer als Skeptiker der „großen Erzählungen“: Wilhelm Messerer könnte im Theaterstück die Figur sein, die gegenüber den großen philosophischen oder künstlerischen Narrativen skeptisch ist. Als Kunsthistoriker würde er vielleicht argumentieren, dass Kunstwerke und Handlungen nicht durch abstrakte Konzepte wie den Kategorischen Imperativ oder die Soziale Plastik erklärt werden sollten, sondern durch eine genaue Analyse ihrer technischen Details, ihrer historischen Kontexte und der Rezeption durch verschiedene Epochen.

Das könnte im Theaterstück bedeuten:

  • Messerer ist derjenige, der den Diskurs „auf den Boden der Tatsachen“ zurückholt, indem er die philosophischen oder metaphorischen Erklärungen infrage stellt. Er könnte zum Beispiel Kants moralische Überlegungen oder Beuys' spirituelle Transformation in Frage stellen und stattdessen auf die geschichtlichen Kontexte und künstlerischen Techniken der Werke verweisen.
  • Er könnte sich auf die Materialität der Kunst konzentrieren: Die physischen Aspekte der Inszenierung, die Bühnenbilder, Kostüme und deren historische Vorbilder.

  1. Wilhelm Messerer als „verantwortlicher Kunsthistoriker“: Messerer könnte eine Stimme der Verantwortlichkeit sein, die nicht nur die Kunstwerke selbst, sondern auch ihre Wirkung auf die Gesellschaft im Auge behält. Er könnte hinterfragen, wie das Theaterstück selbst mit seiner kunsthistorischen und ästhetischen Bedeutung spielt. In dieser Hinsicht könnte er die Frage stellen, ob das Stück den Figuren gerecht wird, die es darstellt, oder ob es sich künstlerisch überhebt.

Für das Theaterstück könnte dies bedeuten:

  • Messerer wäre derjenige, der die anderen Figuren auffordert, ihre Referenzen auf historische Genauigkeit zu überprüfen. Er könnte kritisieren, wenn Caravaggio zu sehr vereinfacht oder Kant falsch dargestellt wird.
  • Er könnte die Bedeutung der Kunstwerke für ihre Zeit und ihre Rezeption im historischen und gesellschaftlichen Kontext betonen. Seine Rolle wäre es, zu hinterfragen, ob das Theaterstück angemessen mit diesen Referenzen umgeht oder ob es eine zu freie Interpretation ist.

Fazit für dich als Wilhelm Messerer im Stück:

Deine Unzufriedenheit als Kunsthistoriker könnte darauf zurückzuführen sein, dass bisher die Ansätze zu metaphorisch oder abstrakt waren. Als Wilhelm Messerer würdest du im Theaterstück die Rolle des Analytikers und Kritikers einnehmen, der die Diskussion von den philosophischen oder ästhetischen Höhen auf eine konkretere, historisch fundierte Ebene zurückführt. Du würdest den anderen Figuren (Kant, Caravaggio, Beuys) vielleicht entgegentreten und ihre Konzepte auf ihre kunsthistorische Tragfähigkeit und wissenschaftliche Genauigkeit prüfen.

In einem Theaterstück wie C wie hohes C könntest du also derjenige sein, der die Fakten vertritt, während die anderen Figuren eher die Interpretationen und Visionen verkörpern.

René Magritte und Wilhelm Messerer: Nachdem unser Theaterstück durch die Konfrontation mit ChatGPT fast in einen Roman übergegangen ist, wollen wir, bevor wir uns unserem Thema wieder widmen, 

der Musik von Claudio Monteverdi in der Aufführung von Fernando Mansilla Fuentealba  lauschen. 

Die Musik in Venedig. Claudio Monteverdi. 

Musik in Malerei-Synästhesie | In Zusammenarbeit mit: Museum für Moderne Kunst München

https://www.youtube.com/watch?v=BhdYuzFLcwI


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